Einführung in das Golfspielen bei Kälte
Gut, lasse uns ins kalte Wasser springen, und zwar buchstäblich. Manche Leute werden sich fragen, ob Golfspielen bei Kälte schwieriger ist. Die Antwort auf diese Frage ist aus meiner Sicht ein klares Ja und Nein. Bevor ihr jetzt denkt, dass ich verrückt bin, lasst mich erklären. Einerseits kann die Kälte das Spiel tatsächlich erschweren. Denn die Hände werden kalt, der Boden kann hart sein und der Ball fliegt nicht so weit. Andererseits gibt es aber auch Faktoren, die das Spiel bei Kälte einfacher machen können. Dazu gehört zum Beispiel, dass weniger Menschen auf dem Platz sind und man daher ungestört spielen kann.
Als ich neulich mit Annette und unserem Hund Max spazieren ging, kam dieses Thema zur Sprache. Annette fragte: "Ist es nicht zu kalt zum Golfspielen?" Ich antwortete: "Genau darüber werde ich meinen nächsten Blog-Artikel schreiben". So ist das Leben eines Bloggers - immer auf der Suche nach neuen Ideen und Themen.
Physische Auswirkungen der Kälte auf den Golfer
Jetzt wollen wir erst mal schauen, welche physischen Auswirkungen die Kälte auf den Golfer und das Spiel hat. Kälte kann Muskelkrämpfe und -zerrungen verursachen, wenn man sich nicht ordentlich aufwärmt. Daher ist ein langes und gründliches Aufwärmen unerlässlich. Die Kälte kann auch dazu führen, dass man langsamer schwingt, was wiederum die Schlagweite beeinflusst.
Als ich einmal im Winter Golf spielte, zog ich mir eine Muskelzerrung zu, weil ich mich nicht gut genug aufgewärmt hatte. Ich hatte es eilig, das Spiel zu beginnen und das Aufwärmen vernachlässigt. Ein großer Fehler, wie sich herausstellte. Meine liebe Ehefrau Annette brachte mir eine warme Decke und eine Tasse heißen Tee, um mich zu trösten.
Einfluss der Temperatur auf das Golfspiel
Die Kälte beeinflusst natürlich auch das Spiel selbst. Der Golfball fliegt bei kalten Temperaturen nicht so weit wie bei warmen. Das liegt daran, dass der Ball bei Kälte härter wird und die Luft dichter ist. Daher muss man mehr Kraft aufwenden, um den Ball die gleiche Distanz fliegen zu lassen wie bei warmen Temperaturen.
In der Regel muss man den Schläger ein oder zwei Nummern größer wählen, um die gleiche Weite zu erreichen. An kalten Tagen trage ich immer Handschuhe, um meine Hände warm zu halten. Denn wenn die Hände kalt werden, fällt es schwerer, den Schläger richtig zu halten und zu schwingen.
Wie man sich auf das Golfspielen bei Kälte vorbereitet
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die richtige Vorbereitung das A und O beim Golfspielen in der Kälte ist. Man sollte sich warm anziehen, aber nicht zu dick, da man sonst in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Schichten sind hier das Stichwort. Annette erinnert mich immer daran, meine Thermounterwäsche zu tragen, bevor ich bei Kälte auf den Golfplatz gehe.
Auch warme Getränke können helfen, den Körper von innen zu wärmen. Ich packe mir gerne einen Thermobecher mit heißem Tee ein. Außerdem nutze ich Handwärmer, die ich in meine Handschuhe stecke, um die Hände warm zu halten. Einige Golfer schwören auf spezielle Winter-Golfbälle, die bei Kälte besser performen sollen. Ich habe diese Bälle bisher noch nicht ausprobiert, aber vielleicht gebe ich ihnen diesen Winter eine Chance.
Nutzen Sie die Situation zu Ihrem Vorteil
Je nachdem, wie man die Situation sieht, kann Golfspielen bei Kälte auch seine Vorteile haben. Wie ich bereits erwähnt habe, sind auf den Plätzen im Winter meist weniger Menschen. Das bedeutet, man kann in Ruhe und ohne Ablenkungen spielen. Zudem ist das Wetter oft klar und sonnig, was den Platz in ein wunderschönes Winterwunderland verwandelt.
Darüber hinaus kann Golfspielen bei Kälte eine gute Trainingseinheit für die Geduld und Konzentration sein. Wenn man das Spiel bei Kälte meistert, wird es bei warmen Temperaturen gleich viel leichter fallen. Ich sehe es immer als eine Art Training für die Sommermonate. Stellen Sie sich vor, Sie haben ein eiskaltes Golfspiel gemeistert. Dann ist doch ein Spiel bei warmen Temperaturen ein Kinderspiel, nicht wahr?
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